Aufgabe dieser vielfältigen Gruppe wird es in den nächsten zwei Jahren sein, KAJUTO kritisch zu hinterfragen sowie als Berater bei allen Aspekten rund um Kampagnen, Entwicklungen und Themen der Projektreihe zu fungieren. Außerdem dient der Beirat dazu, zahlreiche wie auch vielseitige Kontakte zur Öffentlichkeit herzustellen. Durch regelmäßige Treffen soll sichergestellt werden, dass KAJUTO stets an seinen Grundprinzipien der Toleranz festhält und sich mit Hilfe von generationsübergreifendem Austausch gleichzeitig in eine sinnvolle Richtung weiterentwickelt.
1. Sitzung
Anfang Februar nahm der KAJUTO-Beirat seine Arbeit mit einem ersten Treffen im Medienzentrum München auf. Das Gremium, das KAJUTO über den Projektzeitraum hinweg begleiten wird, besteht bisher aus 20 Mitgliedern. Die Zusammensetzung ist mehr als breitgefächert: Nicht nur jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem KAJUTO Projekt „Film ab für Toleranz“, auch Studentinnen und Studenten der Universität Augsburg die im Rahmen ebendieser Kampagne sowie der Kampagne „Project Three“ tätig waren, zählen dazu. Außerdem steuern Prof. Kerstin Mayrberger, Professorin für Mediendidaktik am Institut für Medien und Bildungstechnologie der Universität Augsburg, Julia Pfinder, Projektleiterin bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Christian Fichtner aus dem Projekt „Lichtbotschaften“, Cumali Naz, Vorsitzender des Ausländerbeirats München und Oliver Wick von Webdesign L_O_W persönliche Expertise bei.
2. Sitzung
Beim zweiten Treffen des KAJUTO-Beirats Anfang Dezember stellten Jugendliche einige Kampagnen vor, die 2012 im Rahmen von KAJUTO entstanden sind. Im Medienzentrum München trafen sich die Beiratsmitglieder und lauschten gespannt den Projektpräsentationen von Zweikultur (Poster „anders ist nicht giftig“), Clipwerkstatt (Tower Oberschleißheim Clippräsentation) und Vigilance of Gypsy Swing (Musikvideo). Auch für 2013 geplante Projekte und Ideen zu einem neuen KAJUTO-Projekt wurden heftig diskutiert.